Antwort von Thomas Steinberg

Wir haben allen acht Kandidaten zur Bürgermeisterwahl eine Frage gestellt, die ihr hier findet. Kurz gefasst: Was haben Sie, wenn Sie aus dem Jahr 2050 zurückblicken, in Ihrer Amtszeit getan, um unsere Stadt auch unter den Bedingungen des Klima- und Umweltwandels lebenswert zu erhalten?

Wir veröffentlichen die Antworten in der Reihenfolge und Form, in der sie bei uns eingegangen sind.

Antwort von Thomas Steinberg

Das ist eine gute und wichtige Frage, da stossen Sie bei mir auf ganz offene Ohren. Da ich mich seit dem Sommer 2018 nebenbei aber aufdringlich für eine Bepflanzung der Strassenränder und eine Beschattung des Marktplatzes einsetzte und auch schon kleine Erfolge erziehlte, kann ich mit ruhigen Gewissen sagen, das sich nach meiner Amtszeit dahingehend einiges verrändert hat.

Zu den kleinen Erfolgen: Die Stadt bewilligte mir bzw. sich selbst 2019 in ihrem Haushalt für die Jahre 2020/21 55.000 Euro für die Beschattung des Marktplatzes.

Doch dann kam Corona. Doch es wird weitergehen und ich werde weitermachen.

Wichtig für unsere Stadt ist die Innerstädtische Architektur. Wir sind die Stadt der HNE und das sollte sich auch im Stadtbild wiederfinden.

Da sind wir auch gleich bei einem Hauptproblem unserer Stadt, die F. Ebertstrasse Süd. Bebauung JA oder Nein. Das ist jetzt von vielen Faktoren abhängig und würde ich gern gesondert mit Ihnen diskutieren, wenn es möglich ist.

Doch wenn bebaut wird, dann bitte eine begrünte Architektur und nicht nur ein bisschen, sondern richtig.( wenn ich mich recht erinnere, ist dieses Projekt schon in Sack und Tüten und ich glaube man kann nicht mehr viel ändern).

Eines darf man aber nicht vergessen, das alles muss bezahlt werden und da erschliesst sich das nächste Problem. Wie das zu lösen ist, weiß ich noch nicht. Fremde Investoren sehen nur Ihre Rendite und Sie müssen nicht mit dem leben, was sie in anderen Städten bauen. Wir müssen nach den Ausnahmen suchen! Frau H. Walk, mit der ich mich sehr gut austauschen kann unterstützt mich dahingehend sehr. Es soll ein neuer kleiner Studienzweig genau diese Dinge beleuchten und nach neuen Lösungen suchen und ich werde dabei sein, wenn wir Corona hinter uns gelassen haben. Fazit: nach meiner Amtszeit ist Eberswalde ein noch lebenswerterer Ort ;-)

Freundliche Grüsse

Thomas Steinberg

Verfasst von
Thema: Politik

Das Kommentieren ist beendet.